räusper…!“

sagt die erde

 

auf zig-tausend jahre hin nun wird mich hier keiner mehr vergessen“ donnert eines der stolzesten krebsgeschwüre des menschen mit einem strahlenden grinsen

 

dir zeig ichs, gaddaf.kaff.kaff!“ kläfft sarkozy für die kamera

dann gib mir meine spielsachen zurück!“ erwidert gaddafi jr.

 

hör ich irgendwas?

 

hallo?

haaaaaaaaaaaaaloooooooooooo ?!?!?

 

hat irgendjemand irgendwen laut SCHEISSE schreien hören?

 

madre mia…

 

ich glaubs nich…

aber war ja klar…

 

was hab ich denn erwartet…

 

ach ja, und die deutschen, ‚wenigstens’… von wegen…

im spanischen radio sagn se, dass das wahlkampfgeschenke von merkel sind…

 

oettingers ‚akopalypse‘ schallt mit den radiowellen durch den europäischen äther

 

twitter bringt uns die freiheit…!

wie war das noch…?…

the revolution will not be televised!

oder doch?

 

also?

 

betretenes lamentieren…

schweigen…

 

wie auch nicht…

es überrascht ja auch nicht…

 

vielleicht dass es so schnell und so krass kommt…

 

schnell und krass?

 

warte ma…

 

jaja, das wird schon wieder…??

 

que?

 

 

natürlich isses absurd „zu den schiffen!“ zu rufen…

 

vor allem… zu welchen schiffen…?

 

weder, wie die wellen sein werden,

noch, wie die schiffe aussehen werden,

kann ich mir erdenken…

 

dass die wellen kommen werden, is so klar wie die ‚manuals zur konstitution der besatzung‘, die ohne unterlass in meiner inneren mailbox landen, und die ich dann entdecke, wenn ich mich ’n weilchen fern des lärms aufhalte.

 

 

seid ihr sicher, gefährten, dass ihr da wo ihr seid, die feinen stimmen in euch hört?

ich fantasiere immer, dass die anderen doch nicht was ganz anderes hören können…?!…

 

ich meine weiterhin…

 

es ist an der zeit, sich auf den weg

in eine ideell pstindustrielle lebensweise zu begeben,

sich der lebensweise des ERDENmenschen ’nach dem ende der alleinherrschaft der ratio‘ zu widmen…

nichts anderes ist heilend…

 

krank… so krank ist unsere zivilisation, dass die notwendige grundspannung des alltags, wirkliche entspannung – sprich glück und frieden, kommunikation mit deinem wesenskern – unmöglich macht.

 

wie war das noch…?..

‚ich kann garnicht soviel essen wie ich kotzen könnte…‘

ja dann lass es…!

 

wer einen anderen weg geht, steigt irgendwann von diesem zug und steht und geht auf seinen eigenen füssen …

wahre erkenntnis durchlebend, seiend statt wissend

den traum lebend statt träumend

 

ja ich weiss…

nee, der wird nicht langsamer…

 

liesse sich das gefühl vermitteln, wie es sich anfühlt, auf eigenen füssen und mit offenen augen in diesem sturm zu stehen… der zug wäre leer…

 

das ICH im JA zum leben ist elexier, licht, weg, ziel…

 

ja, wenn ich mich dem leben öffne, höre ich auch die schreie,

aber so wie jeder andere schmerz, weisen sie mir den weg ins licht.

 

freiheit ist die freiheit von zwang.

wenn wir uns entzwängen krachts.

was da kracht sind die gitterstäbe.

 

wo’s kräftig in liebe kracht, bricht viel licht durch die risse des goldenen käfigs.

 

wer in die liebende überwindung der programmierten gitterstäbe geht, spürt wie das durch die lücken fallende licht flügel wachsen lässt…

wer gemeinsam mit anderen in die liebende überwindung der programmierten gitterstäbe geht, schafft die neue welt, zu welcher der mensch seit anbeginn unterwegs.

 

nie hätte ich gedacht, dass ich in solcher hingabe jemals eine fahne tragen würde…

 

aber nun, da ich seit jahren an der auflösung meines begrenzten selbsts arbeite…

trage ich sie stolzer denn je…

die schwarze fahne der freiheit!

JA zu mutter chaos (genauso wie zu vater ordnung)!

krieg dem krieg/der trennung!

ein klares nein dem zwang!

ein klingendes JA dem phönix aus der asche!

 

deprog&evoluz!

 

mental migration phyle now!

 

 

 

 

 

 

~ von mentALLabor - 17. März 2011.

2 Antworten to “”

  1. Es gibt keine Trennung. Es gibt sie einfach nicht.
    Wir arbeiten alle zusammen an derselben einen Welt.
    Jeder hat seinen Platz, jeder seine Aufgabe.

    Wer aus dem Traum erwacht und neben sich seinen Bruder erkennt, erkennt diesen Platz und diese Aufgabe.

    NICHTS was ich tue, tue ich für mich, denn als isoliertes Individuum zähle ich überhaupt nicht, höre ich sogar auf zu sein.
    Individualität braucht den Kontext der Gemeinschaft, ebenso wie die Gemeinschaft jedes Individuum braucht, um zu existieren.

    Wir SIND um zusammenzuarbeiten, um gemeinsam, wach und liebend an dieser Welt zu bauen.
    Sonst sinnd wir überhaupt nicht.

    DIE ILLUSION DER TRENNUNG IST UNSER GANZES UNGLÜCK.

    „PIEP!…

    …beim nächsten Ton ist es fünf vor zwölf.“

    ZEIT UM AUFZUWACHEN!

    ÖFFNEN SIE BITTE J E T Z T IHRE AUGEN!

  2. ole

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